Ich möchte mich bei allen Organisatoren, Sponsoren und vor allem bei den Teilnehmern, den Läuferinnen, den Läufern, den Fahrern und Beifahrern aller fünf Autos,für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft bedanken, die es dadurch ermöglichten, den 26. Partnerstädtelauf zwischen LÜNEBURG und KÖTHEN zum wiederholtem Maße zu einem gelungenen, sportlichen Event werden zu lassen.
Der CFC Germania 03 kann mächtig stolz auf seine Laufabteilung sein. Dieses Jahr, ohne läuferische Unterstützung der Partnerstadt LÜNEBURG, haben die Köthener wieder einen Zusammenhalt demonstriert, der seines Gleichen sucht.
Die Läuferinnen und Läufer mussten 2016 das doppelte Laufpensum absolvieren unter nicht immer besten Laufbedingungen. Wir hatten Regenschauer, Sonne und Temperaturen weit über plus 20 Grad Celsius. Die schon zur Tradition gewordene Anfeuerung am Rande der Strecke durch die lauffreien Besatzungen beflügelte die Läuferinnen und Läufer und trug wesentlich dazu bei, so manche Anstrengung einfacher zu ertragen. Beim Start, auf der Strecke und im Ziel fühlte man, dass alle der Idee. Sport verbindet, verfallen sind. Besonders positiv ist, dass wir auch diesmal neben altbewährten PSL-Hasen eine junge Läuferin aus Bernburg und erneut Studenten des Landestudienkolleg der Hochschule Anhalt für den PSL begeistern konnten.
Positiv kam bei allen an, dass das Stadtoberhaupt der Stadt KÖTHEN es sich nicht nehmen ließ, unsere Läufer auf dem letzten Stück ihres Weges zu begleiten. Und so konnten wir die Grußbotschaft des Lüneburger OB gleich an seinen Amtskollegen im Stadion übergeben.
Unser Dank gilt auch den fleißigen Helfern im Stadion, die für einen gelungenen Abschluss des Laufes sorgten.
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Ich würde mich freuen, wenn wir auch 2017 wieder die nötige Kraft aufbringen, Organisatoren gewinnen, die die umfangreiche Arbeit der Vorbereitung und Durchführung eines solchen Laufevent leisten wollen, und Sponsoren finden, die sich für unsere Idee begeistern können, denn alles hat seinen Preis. An möglichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird es 2017 vmtl. nicht scheitern, denn wir bekamen schon wieder eine ganze Reihe an möglichen Zusagen.
Lasst uns gemeinsam darüber nachdenken, ob wir 2017 diese Serie fortsetzen wollen und können. Und hoffen, dass der Vater dieses Laufevents, unser Abteilungsvorsitzender Georg Grohmann, die Kraft und Ausdauer aufbringt, mit uns gemeinsam an einer Fortschreibung des ältesten Laufevents seit der Deutschen Einheit zu arbeiten.
Georg gilt unser besonderer Dank für seinen unermüdlichen Einsatz und seine ausdauernder Arbeit, um dieses Projekt nicht sterben zu lassen.